Über mich


Papa, Entwickler, Mountainbiker, Musiker, (Möchtegern-)Veganer, Beobachter, Hinterfrager. Diese Substantive beschreiben mich im Allgemeinen, spiegeln aber natürlich nur einen kleinen Aspekt von mir wieder.

Aufgewachsen bin ich im Oberbergischen Kreis, eines der vielen Mittelgebirge Deutschlands, etwa 40 km östlich von Köln. Wie das hier so üblich ist, habe ich sowohl den Kindergarten, die Grundschule und das Gymnasium erfolgreich hinter mich gebracht. Da ich mich damals schon in der Region heimisch gefühlt habe, absolvierte ich nach meinem Zivildient ein Studium der Allgemeinen Informatik an der Fachhochschule Köln, Abt. Gummersbach (heute TH Köln) und darf mich seit 2006 Diplom Informatiker mit dem kleinen Zusatz (FH) nennen.

Schon als ich in den letzten Zügen meines Studiums war, bekam ich die großartige Gelegenheit bei Opitz Consulting in Gummersbach als (Junior) Consultant anzufangen. Schnell habe ich dort gelernt, dass man richtig Programmieren nicht in der Ausbildung oder im Studium lernt, sondern vor allem durch den Austausch mit Anderen, eigene Weiterbildung mit den richtigen Büchern und natürlich durch das Anwenden des Gelernten in der Praxis. So konnte ich im Auftrag von OC mein Fachwissen und Können erfolgreich bei einigen Kunden unter Beweis stellen und mich kontinuierlich weiterbilden, viele Einblicke in unterschiedliche Wirtschaftszweige gewinnen und interessante Menschen und Projekte kennen lernen. Noch einmal vielen Dank für die kontinuierliche Unterstützung!

Im Jahr 2011 kam schließlich ein alter Freund auf mich zu, der Unterstützung für die Entwicklung einer Online-Plattform suchte, mit Hilfe der er eine Doktorarbeit zum Thema Burnout-Prävention im Internet schreiben wollte. Dadurch, dass ich ohnehin schon sehr lange Interesse für die menschliche Psyche hege, war ich sofort einverstanden und so entwickelten wir drei Jahre lang die Plattform und besagter Freund konnte seine Doktorarbeit erfolgreich (magna cum laude!) abschließen.

Von Anfang an hatten wir den Gedanken diese Plattform irgendwann kommerziell zu nutzen, um schließlich über das Internet unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Dabei stand vor allem der Gedanke des freien und selbständigen Arbeitens im Vordergrund und durch das Schaffen einen positiven Beitrag für die Menschen zu leisten. Aus diesem Grund bin ich ab Juni 2015 in die Firma meines Vaters eingestiegen, die Albert Schneider GmbH, um ihn zunächst bei seinen Projekten zu unterstützen und schließlich den großen Plan in die Realität umzusetzen.

Doch kommen die Dinge ja immer anders als man denkt. Aus der Förderung des angestrebten Projekts wurde nichts. Und nach kurzer und schwerer Krankheit meines Vaters, habe ich Ende 2015 schließlich seine Firma übernommen und gebe seitdem mein Bestes die IT-Projekte für meine alten und neuen Kunden bestmöglich und zur vollsten Zufriedenheit umzusetzen.